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Weitere InformationenWer glaubt, der Goldseeweg sei das größte Abenteuer im Vinschgau und der Ortlerregion, der war noch nicht auf dem Piz Chavalatsch. Für diesen 2.763 Meter hohen Riesen, der sich im langgezogenen Berggrat zwischen Vinschgau und Münstertal auftürmt, dient der Goldseeweg nur zum Warmfahren.
Dabei ist diese Tour besonders für E-MTBer spannend, die ihre Grenzen nicht nur in der Abfahrt ausloten wollen. Während klassische Biker hoch zum Gipfel mehrere hundert Höhenmeter schieben und tragen müssen, ist für Top-Techniker wie Maxi Dickerhoff auf dem E-MTB etwa 95 Prozent fahrbar. Doch Vorsicht: Der Piz Chavalatsch eignet sich auch bergab nur für absolute Fahrtechnikspezialisten.
Von Santa Maria nimmt man am besten das erste Postauto zum Stilfserjoch (ca. 45 Minuten). Vor neun Uhr, so die Regel, sollte man den steilen Weg hoch zur Dreisprachenspitze hinter sich gelassen haben. Von dort aus zieht der Goldseeweg anspruchsvoll, teils ausgesetzt und stets mit überwältigendem Ortlerpanorama hinunter zur Furkelhütte. Hier beginnt das eigentliche Abenteuer. Anstatt auf ausgetretenen Pfaden über die Glurnser Alm in den Vinschgau abzufahren, zweigt man bald nach der Hütte vom Goldseeweg links ab Richtung Piz Chavalatsch. Erst schraubt man sich hier auf sanftem Singletrail, später 600 Höhenmeter lang auf steilen Almpfaden bergauf. Fahrtechnik-Freaks haben hier ihre helle Freude, weniger versierte Biker freuen sich über die Schiebehilfe.
Belohnt werden beide Fraktionen am Gipfelkreuz mit unfassbarem Ausblick auf Ortler und Kaunertaler Gletscher, über den Vinschgau und zum Reschensee. Danach folgen etwa 1600 Tiefenmeter Trail-Abfahrt, die sich gewaschen haben. Erst ausgesetzt über einen Grat zum Glurnser Köpfl, dann auf ultrasteilen, hochalpinen Pfaden durch die Rifairscharte zur gleichnamigen Alm und von dort auf technischen Wald-Trails zurück ins Val Müstair. Eine technische Trail-Orgie, bis zum Schluss ohne Netz und doppelten Boden.

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